Fankultur

Der Song Contest als politisches Ideal

Vier der zahlreichen Song-Contest-Fans und OGAE-Austria-Mitglieder: Luise Haiden, Maximiliane Adorján, Michael Peterseil, Nico Hofbauer (v. l.).
Vier der zahlreichen Song-Contest-Fans und OGAE-Austria-Mitglieder: Luise Haiden, Maximiliane Adorján, Michael Peterseil, Nico Hofbauer (v. l.).Christine Pichler
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Wenn die bunten Fahnen wehen: Dann kündigt sich der Eurovision Song Contest an. Und seine Anhänger schütten Hingabe und Begeisterung aus.

Man liebt ihn, oder man hasst ihn. Warum eigentlich Zweiteres? Der Eurovision Song Contest (ESC) ist nicht nur ein Musikwettbewerb. Er ist ein Event, eine technisch aufwendige TV-Produktion, er ist Party, er ist Style, er ist Social Media – und er ist politisch. Immer. Auf seine ganz eigene Art.

Wer ein echter Fan des Song Contest ist, hat also eine Vielzahl an Aspekten, denen er sich begeistert zuwenden kann. Und wer sich in Österreich quasi offiziell als Eurovision-Fan bezeichnen will, der kommt an der OGAE Austria nicht vorbei. OGAE steht für „Organisation Générale des Amateurs de l’Eurovision“. Es darf eben auch Französisch gesprochen werden beim ESC. „So selbstbewusst sich Eurovision entwickelt hat, so hat sich auch das Fantum entwickelt. In den 1990ern hat man nicht einmal erzählt, dass man den ESC angesehen hat“, erzählt OGAE-Austria-Präsident Marcos Tritremmel.

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