Freie Preise sind laut Friedrich August von Hayek der effizienteste Weg, all das Wissen in einer Gesellschaft zu nutzen.
Jubiläum

80 Jahre „Der Weg zur Knecht­schaft“: Warum Hayek auch heute viel zu sagen hat

Vor 80 Jahren erschien Friedrich August von Hayeks Klassiker »Der Weg zur Knecht­schaft«. Vor 50 Jahren erhielt der Österreicher den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften. Kann man aus Hayeks Werk und Wirken Schlüsse für die heutige Zeit ziehen?

Als Friedrich August von Hayek den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen bekam, war er zunächst gekränkt. Denn der große Österreicher, dem von Wegbegleitern eine gewisse Eitelkeit attestiert wird, musste sich den Preis mit dem Schweden Gunnar Myrdal teilen. Der renommierteste Preis für Ökonomen wurde damals, im Jahr 1974, erst zum fünften Mal verliehen. Und für den Wirtschaftsdenker fiel die Verleihung zeitlich mit Hayeks Comeback als Ökonom zusammen. Hayek war lang im Schatten von John Maynard Keynes gestanden und hatte sich aus der Ökonomie in die Sozialphilosophie geflüchtet.

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