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Wie ein paar Bäume und Bänke eine „Staatsaffäre“ um den Michaelerplatz ausgelöst haben

Fiaker am Michaelerplatz Wien
Fiaker am Michaelerplatz Wien(c)jana Madzigon
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Die Neugestaltung des Wiener Michaelerplatzes sorgt für Streit. Die Initiative „SOS Michaelerplatz“ ruft zu seiner Rettung auf. Chronikreporterin Teresa Wirth erklärt, woher die Aufregung kommt und was am Michaelerplatz anders werden soll.

Er liegt mitten in der Wiener Innenstadt, ist sternenförmig und beheimatet römische Ausgrabungen. Sein Kopfsteinpflaster wird von vielen geliebt, von Radfahrer:innen, Rollstuhlbesitzer:innen und anderen eher verteufelt. Nun soll der Platz um acht Millionen Euro bis November umgestaltet werden. Nur noch vier Fiaker sollen dort auf Kunden warten dürfen, dafür soll es mehr Sitzplätze geben und ein paar Bäume werden auch gepflanzt.

Das berühmt-gefürchtete Kopfsteinpflaster am Wiener Michaelerplatz.
Das berühmt-gefürchtete Kopfsteinpflaster am Wiener Michaelerplatz. Wf

Doch dieses von den Anrainern mitentwickelte Konzept gefällt nicht allen. Vor zwei Wochen begannen die Umbauarbeiten, nun hat sich die Initiative „SOS Michaelerplatz“ formiert und in einem Offenen Brief Alarm geschlagen. Es geht hier auch um einen Dissenz zwischen Bundesdenkmalamt und Denkmalbeirat. Der grüne Vizekanzler Werner Kogler soll sich jetzt mit der Sache befassen, aber warum gerade der? Und was genau ist eigentlich das Problem? Teresa Wirth weiß mehr darüber.

Gast: Teresa Wirth, Chronik/Wien, Die Presse
Host: Anna Wallner, Audio/Debatte, Die Presse
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credit:

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