Laut der konservativen Autorin Ann Coulter ist der Sport nur etwas für Weichlinge. Es gäbe keine Helden, keine Verlierer, keine Verantwortung.
Die konservative Kolumnistin Ann Coulter hat das steigende Interesse an Fußball in den USA als Zeichen für den nationalen Sittenverfall gewertet. "Kein Amerikaner, dessen Urgroßvater hier geboren wurde, schaut Fußball", schrieb Coulter in einer Kolumne. Denn anders als American Football, Basketball oder Eishockey sei Fußball nur etwas für Weichlinge.
"Nach einem Footballspiel tragen Sanitäter die Verwundeten davon. Nach einem Fußballspiel bekommt jeder Spieler eine Schleife und ein Trinkpäckchen." Es gäbe keine Helden, keine Verlierer, keine Verantwortung. "Alle rennen einfach nur das Feld auf und ab, und hin und wieder geht der Ball aus Versehen rein." Für Coulter steht fest: "Wachsendes Interesse an Fußball kann nur ein Zeichen vom Sittenverfall unserer Nation sein."
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(APA)