Die beiden Unternehmen wollen dort, wo es der "Kunde nicht merkt", durch Zusammenarbeit der Krise entgegentreten. So ist eine Kooperation beim Einkauf aber auch in der Entwicklung denkbar.
In Zeiten der Krise wollen die beiden deutschen Autohersteller Daimler und BMW verstärkt zusammenarbeiten. Erste diesbezügliche Verträge stehen bereits vor der Unterzeichnung, berichtet die Frankfurter Allgemeine am Sonntag (FAS).
Jede Kooperation, die der Kunde nicht merke und die damit nicht der jeweiligen Marke schade, sei denkbar, zitiert die FAS ranghohe Manager der beiden Unternehmen.
Gemeinsam will man bei Zulieferern Teile billiger einkaufen, ebenso könnten bei der Entwicklung von Motoren zusammen gearbeitet werden. Auch die Finanzsparten beider Unternehmen könnten sich verbünden. Widerstand gegen die Zusammenarbeit kommt vor allen von den Technikern bei BMW und Daimle.
(Red.)