Die Justiz geht gegen 18 mutmaßliche Seeräuber vor. Die Verdächtigen wurden von der französischen und der deutschen Marine gefasst.
In Kenia haben am Donnerstag Verfahren gegen mutmaßliche somalische Piraten begonnen. Vor einem Gericht in Mombasa erschienen elf Somalier, die von der französischen Marine gefasst und an Kenia übergeben worden waren. Richterin Catherin Mwangi vertagte den Prozess auf den 27. Mai und wies die Behörden an, den Verdächtigen zum nächsten Termin ordentliche Kleidung zur Verfügung zu stellen.
In einem weiteren Gerichtssaal warteten sieben andere mutmaßliche Piraten, die von der deutschen Marine aufgegriffen worden waren, auf ihre Einvernahme. Den Verdächtigen wird im Rahmen eines Abkommens mit der EU in Kenia der Prozess gemacht.
(Ag.)