Weder Freunde noch Angehörige sollen anwesend gewesen sein, auch habe es keine Trauerfeier gegeben. Bowie wollte offenbar noch ein Album aufnehmen.
DavidBowie ist kurz nach seinem Tod heimlich in New York eingeäschert worden. Das berichteten am Donnerstag mehrere Medien. Laut britischer Zeitung "Daily Mirror" waren weder Freunde noch Angehörige anwesend. Er wollte "ohne Aufsehen" gehen, heißt es in dem Bericht. Es soll nach Bowies Wunsch auch keine Trauerfeier geben.
Unterdessen hat Produzent Tony Visconti dem "Rolling Stone" berichtet, dass Bowie ein weiteres Album plante. Er habe fünf Demos gehört, so Visconti. Bowies letztes Album "Blackstar" erschien zwei Tage vor dem Tod des Musikers.
Bowie dürfte die US-Album-Charts toppen
Bowie wird mit ziemlicher Sicherheit erstmals die US-Album-Charts anführen. Laut britischem Musikmagazin NME duelliert sich diese Woche "Blackstar" mit Adeles "25" um die Top-Platzierung in der Billboard-Liste.
Bowies bisher höchster Einstieg in die US-Charts war 2013 mit seinem Comeback-Album "The Next Day" auf Platz zwei. Sechs weitere Longplayer des Pop-Chamäleons schafften es in die amerikanischen Album-Top-Ten: "Let's Dance", "ChangesOneBowie", "Station To Station", "Young Americans", "David Live" und "Diamond Dogs".
"The Next Day" wurde als einziges Studioalbum in Österreich mit Gold ausgezeichnet und landete auf Platz zwei der Charts. Der Brite schaffte es außerdem laut Austriancharts.at mit den Studio-Werken "Let's Dance" (2), "Tonight" (8), "Never Let Me Down" (3), "Hours" (2), "Heathen" (4) und "Reality" (3) in die rot-weiß-roten Top-Ten. Für Österreich gibt es noch keine Prognosen.
(APA/dpa)