Fragen zu seiner angeblichen Torflaute und zum Sturmtrio des Erzrivalen Barcelona waren zu viel des Guten für Superstar Cristiano Ronaldo.
Cristiano Ronaldo war am Dienstagabend nicht gut auf Journalisten zu sprechen. Real Madrids Superstar wurde am Tag vor dem Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei der AS Roma nicht nur zu Barcelonas Sturmtrio befragt. Auch seine Torflaute in Auswärtsspielen war Thema. Am Ende verschwand Ronaldo einigermaßen verärgert vom Podest.
Ob Lionel Messi, Neymar und Luis Suarez aufgrund ihrer Freundschaft auch abseits des Spielfelds besser als Reals Sturmlinie sei, wurde Ronaldo gefragt. Der Portugiese sah dies nicht so. "Ich muss nicht mit Benzema Abendessen gehen oder Bale bei mir zu Hause einladen. Wir müssen auf dem Rasen funktionieren. Wir müssen einander nicht abbusseln", meinte Ronaldo.
Richtig verärgert wurde der 31-Jährige nach der Feststellung, dass er seit Reals 2:0 Ende November in Eibar auswärts nicht mehr getroffen habe. "Wer hat mehr Tore auswärts erzielt, seit ich in Spanien spiele? Nennen Sie einen Namen. Keine Antwort? Okay, danke", sagte er und verließ die Pressekonferenz eilig. Ronaldo hat in dieser Saison 32 Tore in Pflichtspielen erzielt: 21 daheim und 11 auswärts.
(APA/Reuters)