Das Umweltministerium in Seoul hatte eine Strafanzeige gegen den VW-Chef in dem asiatischen Land gestellt.
Die südkoreanische Staatsanwaltschaft hat im Zusammenhang mit dem Abgasskandal die Büros von Volkswagen durchsucht. Dies sei Teil der Ermittlungen wegen der Manipulation von Abgaswerten, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap am Freitag. Volkswagen bestätigte die Durchsuchungen.
Im vergangenen Monat hatte das Umweltministerium in Seoul eine Strafanzeige gegen den VW-Chef in dem asiatischen Land gestellt. Ihm wird vorgeworfen, dass der Rückruf-Plan für die betroffenen Autos nicht den gesetzlichen Voraussetzungen entspricht. Im November hatte Südkorea zudem wegen der Abgas-Manipulationen eine Rekordstrafe von umgerechnet rund elf Millionen Euro gegen VW verhängt.
(APA/Reuters)