Ohne Probleme ging die Englischmatura für 30.000 Maturanten zu Ende. Laut Bundesschulsprecher fanden sie "manche deutlich, andere ein bisschen schwieriger".
Wien. Nach dem problemlosen Zentralmaturaauftakt mit dem Fach Deutsch habe am Freitag auch in Englisch alles geklappt, hieß es aus dem Bildungsministerium gegenüber der „Presse“. Knapp 30.000 Maturanten haben damit auch die Englischklausur hinter sich gebracht.
Diese wird zwar zentral erstellt. Die Aufgaben sind aber nicht für alle Maturanten exakt gleich: Ein Teil der Beispiele ist zwischen AHS und BHS unterschiedlich. Zudem wird darauf Rücksicht genommen, wie lang die Sprache gelernt wurde. Die Aufgabenstellungen wird das Ministerium am Samstagvormittag auf der Zentralmatura-Webseite veröffentlichen.
„Ein bisschen schwieriger“
Allzu einfach dürfte die Matura laut den Schülern nicht gewesen sein. „Manche fanden es deutlich, andere nur ein bisschen schwieriger als die bisherigen Schularbeiten“, sagt Bundesschulsprecher Harald Zierfuß zur „Presse“. Thema bei den Hörübungen dürften heuer E-Books für Kinder gewesen sein. Gelesen werden musste unter anderem eine Geschichte über Vespas. Schreiben mussten die Maturanten über die Sinnhaftigkeit von Auslandssemestern sowie über das Urlauben ohne Handy.
Am Montag geht es für einige Maturanten mit der Französischmatura weiter.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 06.05.2017)