US-Präsident Barack Obama und Chinas Staatschef Hu Jintao wollen das bilaterale Verhältnis zwischen ihren Staaten ausweiten. Obama beendet am Mittwoch seinen China-Besuch.
Die USA und China wollen nach den Worten von US-Präsident Barack Obama ihre "strategische Partnerschaft" vertiefen. Obama würdigte am Mittwoch vor allem die "sehr produktiven Gespräche" mit dem chinesischen Staats- und Parteichef Hu Jintao und anderen chinesischen Spitzenpolitikern. Der Mittwoch ist der letzte Tag von Obamas dreitägigem China-Besuch.
"Präsident Hu und ich stimmen überein, dass wir versuchen wollen, die strategische Partnerschaft und Beziehungen zwischen den USA und China zu vertiefen", sagte Obama. Das bilaterale Verhältnis sei traditionell von wirtschaftlichen Beziehungen und Handel geprägt gewesen und "wird nun ausgeweitet, um mit einer ganzen Reihe internationaler Angelegenheiten umzugehen".
Treffen mit Wen Jiabao
Obama trifft am Mittwoch in Peking auch mit dem chinesischen Regierungschef Wen Jiabao zusammen. Bei den Gesprächen zum Abschluss seines China-Besuches soll es unter anderem um Handelsspannungen und Währungsfragen sowie den Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit gehen.
Nach einem Besuch an der Großen Mauer in Badaling bei Peking, die am Mittwoch für andere Besucher gesperrt wurde, fliegt Obama am Nachmittag (Ortszeit) zur letzten Station seiner Asien-Reise nach Südkorea weiter.
Die chinesische Regierung zog bereits eine positive Bilanz des ersten Besuches von Obama in China. Das wichtigste Ergebnis sei, dass das gegenseitige Vertrauen vertieft worden sei, sagte Vizeaußenminister He Yafei vor Journalisten.
(Ag.)