Auch Schweizer Supermarktkette zieht belastete Eier zurück

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Der Skandal um verseuchte Eier weitet sich auf die Schweiz aus.

Der Eier-Skandal weitet sich bis in die Schweiz aus. Die Supermarktkette Migros ruft importierte Eier zurück, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Alle betroffenen Chargen würden sofort aus dem Sortiment genommen, teilte das Unternehmen am Freitagabend in Zürich mit. Es handle sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme. Eine Gesundheitsgefährdung bestehe nicht.

Zurückgezogen werden importierte "M-Budget-Eier" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 26. August. Kunden können die belasteten Lebensmittel in jeder Filiale zurückbringen und erhalten ihr Geld zurück. Andere Artikel sollen nicht betroffen sein.

(APA/dpa)

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