In zehn Tagen wurden unter anderen 14 Tonnen Altglas, sieben Tonnen Kartonagen und 60 Tonnen Restmüll auf der Wiener Donauinsel gesammelt.
Die erste Beach-Volleyball-Weltmeisterschaft auf der Wiener Donauinsel hat nicht nur Sportler, sondern auch die Mülltruppe der Stadt auf Trab gehalten. Denn insgesamt fielen während der zehntägigen Veranstaltung ganze 90 Tonnen Abfall an, wie die MA 48 bekannt gab. Allein das Gewicht der Getränkedosen belief sich auf zwei Tonnen. Gesammelt wurden außerdem 14 Tonnen Altglas, sieben Tonnen Kartonagen, vier Tonnen PET-Flaschen, 3,5 Tonnen Speisereste und eine Tonne Altspeiseöl aus der am Gelände vertretenen Gastronomie. Die weiteren knapp 60 Tonnen wurden als klassischer Restmüll entsorgt.
Wobei man bei der MA 48 darauf hinweist, dass dank des in Wien für Großveranstaltungen verpflichtenden Mehrwegbechersystems eine große Menge an zusätzlichem Müll vermieden wurde. Denn immerhin könne ein einziger Pfandbecher bis zu 450 Mal wiederbefüllt werden, bevor er weggeworfen werden muss.
Sechs Mitarbeiter der MA 48 sowie zwei Pritschenwagen waren täglich für das sportliche Großevent abgestellt, wobei mit der Reinigung jeweils ab 1.00 Uhr in der Nacht begonnen wurde. Vertreten war man auch mit einer Fundbox, die ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich der orangen Truppe fällt. Verlorene Gegenstände können ab morgen, Dienstag, im Fundservice in Margareten (Siebenbrunnenfeldgasse 3) abgeholt werden. Dort befinden sich dann auch jene Dinge, die beim Lost-and-Found-Schalter des Veranstalters abgegeben und bisher offenbar nicht vermisst wurden.
(APA)