Bei Infrastrukturinvestitionen fehlt die klare Priorisierung.
Die Koalitionsverhandler haben eine Beschleunigung der Genehmigungsverfahren bei Infrastrukturprojekten angekündigt. Das ist eine gute Nachricht, vor allem, wenn damit zukunftsträchtige Infrastrukturinvestitionen angestoßen werden.
Bei den Prioritäten, die hierzulande gesetzt werden, ist das aber leider nicht garantiert. Bei der Verkündung dieser Koalitionseinigung ist beispielsweise auch die Anbindung Österreichs an die „Neue Seidenstraße“ durch Verlängerung der russischen Breitspurbahn nach Wien als prioritär genannt worden. Und das ist ein wenig, nun ja, seltsam.