Analysten haben die Fertigungs-Kosten des günstigsten iPads auf rund 270 Dollar berechnet. Der Verkaufs-Preis von rund 500 Dollar bietet laut Experten-Meinung durchaus Spielraum für Preissenkungen.
Apple verdient mit dem günstigsten iPad rund 208 Dollar. Zu diesem Ergebnis kommen die Analysten von Broadpoint Amtech, berichtet die Computerworld. Der Analyst Brian Marshall hat die Produktions- und Fertigungs-Kosten für das iPad mit 16 Gigabyte und WLAN auf rund 270,50 Dollar berechnet. Dazu kommen laut Marshall noch geschätzte 20 Dollar für Reparaturen innerhalb der Garantiezeit.
Mit dem günstigsten iPad, das rund 500 Dollar kosten wird, macht Apple also einen Gewinn von etwa 42,9 Prozent. Die Marge liegt bei den teureren UMTS-Modellen wesentlich höher. Für das UMTS-Modul veranschlagten die Analysten in der Produktion etwa 16 Dollar - Apple verlangt allerdings einen Aufpreis von rund 130 Dollar. Somit liegt die Marge laut Marshall bei 52 Prozent und beim teuersten iPad sogar bei 55 Prozent.
Analysten von "Technology Business Research" sehen bei diesen Margen durchaus Spielraum für Preissenkungen. "Der Preis von 499 Dollar ist zwar bereits relativ niedrig angesetzt, würde Apple ihn jedoch weiter senken, könnte das iPad durchaus im Netbook-Segment bestehen", meint Ezra Gottheil von "Technology Business Research" zur Computerworld.
(Red. )