Udo Landbauer: „Als Junger ist man für Dummheiten anfällig“

Udo Landbauer
Udo Landbauer(c) Carolina Frank (Die Presse)
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Politikrückkehrer Udo Landbauer (FPÖ) über sein Nichtverhältnis zu Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, den Sinn von Burschenschaften, Volkslieder als Kulturgut und die „richtige“ Flüchtlingspolitik eines Matteo Salvini oder Viktor Orbán.

Die Presse: Die niederösterreichische ÖVP ist von Ihrer Rückkehr nicht begeistert. Was heißt das für die Zusammenarbeit?

Udo Landbauer: Es gab keine Kritik an meiner Rückkehr in die Politik, sondern an einem etwaigen Schritt in die Landesregierung. ÖVP-Klubobmann Klaus Schneeberger hat das ganz klar herausgestrichen und gesagt, er werde gut mit mir zusammenarbeiten. Das tun wir schon seit Jahren.

Wie ist Ihr Verhältnis zu Landeshauptfrau, Johanna Mikl-Leitner? Sie hatte Ihren Rückzug im Februar begrüßt.

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