"Er telefoniert und schaut die Autorennen im Fernsehen an". Laut der Aussage seines jüngeren Bruders befindet sich Niki Lauda nach seiner Lungentransplantation im August weiterhin auf einem guten Weg.
Ex-Formel 1-Star Niki Lauda befindet sich nach seiner Anfang August im Wiener AKH durchgeführten Lungentransplantation weiterhin auf dem Weg der Besserung. Das berichtete sein jüngerer Bruder, der ehemalige Unternehmer Florian Lauda, in der ORF-Sendung "Stöckl".
"Ihm geht's Gott sei Dank wieder wesentlich besser. Er telefoniert und schaut die Autorennen im Fernsehen an", sagte Florian Lauda in der am Donnerstagabend ausgestrahlten Sendung. Er habe kurz zuvor mit Laudas Ehefrau Birgit gesprochen und auch sie sei "ganz happy, dass es ihm wieder relativ gut geht".
Sein Bruder müsse "natürlich noch Physiotherapie machen. Also so schnell wird es nicht wieder so, wie er früher war, aber das kommt schon. Es braucht halt seine Zeit", gab sich Florian Lauda zuversichtlich.
"Zur Wahrung der Privatsphäre unseres Patienten keine weiteren Auskünfte zum Gesundheitszustand geben und Gerüchte nicht kommentieren", heißt es von Seiten des Wiener AKHs.
Organspenden sind in Österreich gesetzlich klar geregelt. Die Praxis sieht allerdings anders aus. Eine öffentliche Debatte darüber gab es bisher nicht.
Niki Lauda hat sich aufgrund einer schweren Lungenerkrankung einer Lungentransplantation unterziehen müssen. Die Zuteilung des Organs ist durch die unabhängige Eurotransplant erfolgt.
Der 69-Jährige konnte schon 24 Stunden nach der Operation extubiert werden und spontan atmen, berichten seine Ärzte. Er ist bei vollem Bewusstsein und kann eingeschränkt Besuch empfangen.