Unfälle und Beschwerden über die neuen E-Roller häufen sich. Werden diese zur Plage? Und wie kann das Rollen sicherer werden? Ein Überblick.
Wien. Sie fahren und parken kreuz und quer, kommen einem, allein, zu zweit oder sogar in Kombination Erwachsene plus Kleinkinder, mit bis zu 25 km/h auf dem Radweg entgegen. An Hotspots, Mariahilfer Straße, Ring, Karlsplatz, Museumsquartier etwa, stehen oder liegen bisweilen zehn dieser Roller ungenutzt herum. Und erste Unfälle gab es auch: Am Freitag stieß ein 17-Jähriger eine Achtjährige am Gehsteig nieder, sie wurde am Kopf verletzt. Am Samstag stürzte ein 19-Jähriger mit Scooter in den Wien-Fluss, er erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und musste aufwendig geborgen werden.
Man kann also, gut einen Monat nach dem Markteintritt der Leih-E-Roller in Wien, hervorragend über diese debattieren. Würde sich nicht beim Testen herausstellen, dass die Geräte tatsächlich praktisch sind (und das elektrifizierte Herumrollen auch ziemlich viel Spaß machen kann). Trotzdem, nach den ersten Zwischenfällen werden Rufe nach strengen Regeln laut.