Dennis Novak führt Österreich als Nummer eins in den Daviscup gegen Chile in Salzburg. Der 25-Jährige spricht über seine Rolle als Teamleader und vermeintlich unerklärliche Niederlagen.
Die Presse: Sie sind nach der Absage von Dominic Thiem Österreichs Nummer eins im Duell mit Chile. Verspüren Sie einen besonderen Druck?
Dennis Novak: Wer die Nummer eins oder zwei im Team ist, zählt doch eigentlich nicht. Jeder muss ab Freitag Leistung bringen, wenn wir diesen Länderkampf gewinnen wollen, es wird nicht nur von mir abhängen. Prinzipiell finde ich es sogar cool, die Nummer eins im Team zu sein, wenngleich Dominics Absage eine gehörige Schwächung darstellt.