Auf ausländischen Konten der Identitären Bewegung Österreich wurden verdächtige Spenden gefunden. Die Hinweise mehren sich, dass diese wieder vom Christchurch-Attentäter stammen könnten. Intensive Ermittlungen laufen.
Wien. Die Ermittlungen rund um die Kontakte zwischen dem Christchurch-Attentäter und der Identitären Bewegung Österreich erreichen ein neues Level. Der „Presse“ liegen Informationen vor, dass es weitere valide Hinweise darauf gibt, dass jener Mann, der 50 Muslime im neuseeländischen Christchurch erschossen hat, mehr als ein Mal an die Identitären Österreich gespendet haben könnte.
Es soll sich laut „Presse“-Informationen aus Österreich und Deutschland um eine Spende in der Höhe von rund 3700 Euro auf einem den Identitären zuordenbaren Konto handeln. Es mehren sich die Hinweise darauf, dass diese vom Christchurch-Attentäter stammen könnten. Die dezidierte Abklärung ist derzeit Gegenstand intensiver Ermittlungen.