Sie betreiben ihre Ordinationen zwar zumeist nicht hauptberuflich und haben daher kürzere Öffnungszeiten als ihre Kassenkollegen – für die Versorgung im niedergelassenen Bereich sind sie aber von enormer Bedeutung.
Wien. Mit seinem Vorstoß, die Zahl der Wahlärzte in Wien beschränken zu wollen, hat Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) eine Berufsgruppe ins Rampenlicht gerückt, die noch vor 20 Jahren ein Randphänomen war, mittlerweile aber ein Pfeiler des niedergelassenen Bereichs ist – in Österreich im Allgemeinen und in Wien im Speziellen.
Aber wie hoch ist die viel zitierte Versorgungswirksamkeit der Wahlärzte? Wie genau funktioniert die Abrechnung? Und wie viel vom Honorar bekommt man von der Krankenkasse zurück?