Interview

Haimbuchner: „... es hat offensichtlich vom Himmel gestunken“

Strache, Haimbuchner und Kickl
Strache, Haimbuchner und KicklMichael Gruber / EXPA / pictured
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Der Fisch fange immer am Kopf zu stinken an, sagt Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner. Nun will die Partei neue Wähler ansprechen: „Bei den Frauen haben wir Aufholbedarf.“

„Schräger geht es nimmer“, sagte Klubobmann Herbert Kickl zuletzt über die Vorfälle rund um Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache. Offenbar tut es das aber doch. Nun gibt es die erste Abspaltung und einen Parteiausschluss. Wann enden die blauen Turbulenzen endlich?

Manfred Haimbuchner: Die FPÖ verfügt über sehr gute Selbstheilungskräfte. Das haben wir über Jahrzehnte hinweg bewiesen. Jetzt geht es nicht mehr um den Entzündungsherd, der die FPÖ gequält hat, sondern um die Abtragung des betroffenen Gewebes rund um den Entzündungsherd, damit keine Amputation notwendig ist. Für mich ist damit der erste große Schritt für eine Selbstheilung gesetzt.

Wie groß ist dieser Entzündungsherd?

Der ist nicht mehr groß, der ist schon eingegrenzt und wird uns in der Zukunft nicht mehr belasten.


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