Kulissengespräch

Der Propagandakrieg der FPÖ gegen die Ex-FPÖ

Heinz-Christian Strache (hier mit seiner Frau Philippa vergangenes Wochenende bei einem Punschstand) sorgt weiter für Unruhe (nicht nur) in der Wiener FPÖ.
Heinz-Christian Strache (hier mit seiner Frau Philippa vergangenes Wochenende bei einem Punschstand) sorgt weiter für Unruhe (nicht nur) in der Wiener FPÖ. APA/HANS PUNZ
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Gerüchte heizen die Auseinandersetzung von Strache und der FPÖ an. Für Wiens FPÖ-Chef Nepp könnte es im Herbst 2020 sehr eng werden.

Simmering gegen Kapfenberg erlebt eine Neuauflage – unter dem Titel Freiheitliche gegen ehemalige Freiheitliche. Also die aktuelle FPÖ-Führung unter Bundesparteiobmann Norbert Hofer gegen die Anhänger von Ex-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache.

Dazu gibt es zwei unterschiedliche Erzählungen. Die FPÖ sei Opfer eines Ex-Parteichefs, der sich schamlos an der eigenen Partei bereichert habe, so die offizielle Linie der FPÖ unter Hofer und Herbert Kickl, die auch Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp mitträgt, obwohl er sich dabei sichtlich unwohl fühlt. Immerhin ermittelt die Justiz ja auch gegen Strache. Und der Name des langjährigen Finanzreferenten, durch dessen Hände die Rechnungen von Strache gingen, lautet auf Dominik Nepp – der postwendend erklärte, er sei von Strache getäuscht worden.

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