Wir gehen seltener einkaufen, kaufen dafür mehr und kochen öfter, hat eine Studie der AMA ergeben. Und: Seit der Maskenpflicht wird auch wieder vermehrt in der Feinkostabteilung eingekauft.
Wien. Dass sich die Krise auf unseren Alltag und unser Einkaufsverhalten auswirkt, ist wenig verwunderlich. Wie genau aber diese Veränderungen aussehen, wurde nun in einer Studie ermittelt. Die AMA-Marketing hat das Einkaufsverhalten der Österreicher und die Veränderungen im Alltag in den letzten Wochen anhand einer repräsentativen Online-Umfrage (500 Teilnehmer) erhoben.
„Wir haben uns angesehen, was sich verändert hat. Rund 70 Prozent der Befragten machen sich mehr Sorgen, etwa 30 Prozent sind unbeschwert“, sagt Michael Blass, Geschäftsführer der AMA-Marketing im Rahmen einer online abgehaltenen Pressekonferenz. Die größten Sorgen bereiten den Befragten dabei die Ungewissheit über die Dauer der Krise (77 Prozent) und darüber, dass ein Familienmitglied erkranken könnte (74 Prozent). Die Einschränkung der persönlichen Freiheit bereitet 57 Prozent Sorge, gefolgt von der eigenen finanziellen Situation (45 Prozent).