Handel

Red Zac profitiert online von der Coronakrise

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Red Zac hat im Online-Shop mit den bisherigen Umsätzen im heurigen Jahr bereits den gesamten Jahresumsatz 2019 übertroffen.

Der Elektronikhändler Red Zac hat im März und April einen starken Umsatzssprung mit seinem Online-Shop verzeichnet – so stark, dass die bisherigen Umsätze durch den Online-Shop heuer bereits den zweieinhalbfachen Wert des Jahresumsatzes 2019 erbracht haben.

„Unser Online-Shop war bisher unterschätzt. Die Corona-Zeit war für unsere Konsumenten eine Chance, diesen besser kennenzulernen“, sagt Red Zac-Vorstand Peter Osel. Den Erfolgssprung des Online-Shops erklärt er sich aber mit der Regionalität, auf welche die Österreicher beim Einkauf nun verstärkt achten: Die Steuerung des Online-Shops erfolgt zwar in der Zentrale in Wien, die Verkaufsprozesse würden aber von den regionalen Händlern abgewickelt. Dem Kunden aus Graz wird ein also Grazer Händler zugeteilt, der die Abwicklung übernimmt und auch die Rechnung ausstellt. „Es darf keinen Unterschied machen, ob der Umsatz online oder stationär hereinkommt, darum bleibt der Umsatz immer bei unserem Händler“, sagt Brendan Lenane, der Marketingchef der Red Zac-Genossenschaft, der an der Seite von Peter Osel an der Telefonkonferenz mit der „Presse" teilnahm.

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