Der amtliche Schließungsbeschluss für die Mattersburger Bank liegt vor.
Für die nach einem groß angelegten Bilanzfälschungsskandal pleite gegangene burgenländische Commerzialbank Mattersburg liegt der amtliche Schließungsbeschluss vor.
Am 14. Juli hatte die Finanzmarktaufsicht (FMA) kurz vor Mitternacht den Fortbetrieb der Bank untersagt. Am 27. Juli wurde Konkurs beantragt, der am 28. Juli eröffnet wurde. Wie aus der Insolvenzdatei zum Konkursverfahren am Landesgerichts Eisenstadt hervorgeht, wurde nach gerichtlicher Verlautbarung am 12. August „die Schließung der Bank angeordnet". Sachverständige erheben und bewerten nun die schuldnerischen Vermögenswerte.
(APA)