Coronavirus

Oberösterreich passt Maskenpflicht an Bund an

++ THEMENBILD ++ CORONAVIRUS / WIEDEREINFUeHRUNG DER MASKENPFLICHT IN OBEROeSTERREICH
++ THEMENBILD ++ CORONAVIRUS / WIEDEREINFUeHRUNG DER MASKENPFLICHT IN OBEROeSTERREICHAPA/HELMUT FOHRINGER
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Ab Freitag gilt die strengere Regelung für Oberösterreich nicht mehr. Man wollte eine einheitliche Ausgangslage vor dem Ampelstart.

Am 9. Juli hat das Land Oberösterreich die Verpflichtung, einen Mund-Nasen-Schutz in allen öffentlich zugänglichen Räumen, Geschäften und Lokalen zu tragen, wieder eingeführt. Grund waren damals steigende Infektionszahlen. Am Mittwoch kündigte Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) an, diese strengere Regelung ab Freitag an die weniger weitreichenden Bundesvorgaben anzugleichen.

Damit soll vor der Einführung des Corona-Ampelsystems kommende Woche eine einheitliche Ausgangslage geschaffen werden. "Damit das Ampelsystem, die damit verbundene Risiko-Einstufung und dementsprechende Maßnahmen funktionieren, ist es sinnvoll, eine bundesweit gleiche Ausgangslage zu schaffen", betonten Stelzer und LHStv. Gesundheitslandesrätin CHristine Haberlander (ÖVP) in einer Pressemitteilung.

Derzeit keine österreichweite Maskenpflicht

Eine österreichweite Ausdehnung der Maskenpflicht war laut Regierungskreisen zumindest vorerst noch kein Thema. Die Lage werde natürlich ständig evaluiert. Am kommenden Mittwoch findet jedoch der erste Ministerrat nach der Sommerpause statt, dort könnten dann je nach Entwicklung der Zahlen durchaus weitere Maßnahmen verkündet werden.

(APA)

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