Kochbuch

Haya Molchos nächster Streich

(c) Mirjam Reither
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Haya Molcho hat gemeinsam mit ihren Söhnen ihr bereits fünftes Kochbuch herausgebracht, das sich Wien widmet. 2021 will sie je ein Restaurant im Wiener Prater und in Kopenhagen eröffnen, sowie eine neue Produktionsstätte in Gumpoldskirchen.

Es wurlt. Der Naschmarkt hat sich nur auf den ersten Blick nicht verändert. Wenn man genauer hinsieht, merkt man allerdings, dass es weniger Touristen sind, die hier Kaffee trinken oder bei den Standln einkaufen, sondern vielmehr Einheimische.  Der Gastgarten im Neni ist gut gefüllt, Haya Molcho muss noch schnell ein Kochbuch für eine Dame signieren, die sich als Fan vorstellt. Sie war in Israel auf Urlaub und ist danach auf das Neni in Wien gestoßen. Molcho verwickelt sie in ein kurzes Gespräch, signiert, posiert für ein Selfie und nimmt dann, gemeinsam mit ihrem Sohn Nuriel Platz.

Allein in diesen wenigen Minuten wird klar, dass diese Frau den Trubel gewohnt ist. Sie bewegt sich in ihm wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser. Da wundert es schon weniger, wie sie so viel unter einem Hut bringt, von zehn Lokalen im In- und Ausland, einer Produktlinie, die über Supermarktketten verkauft wird, einer Kochschule bis hin zu den Kochbüchern.

Porträts von Persönlichkeiten

Jetzt also hat sie gemeinsam mit ihren Söhnen ihr fünftes Kochbuch herausgebracht. Eigentlich wollten die Söhne keines mehr machen. „Zu viel vom gleichen ist auch nicht gut“, sagt Nuriel Molcho. Aber da es kein klassisches Kochbuch ist, sondern sich darin auch Porträts von Menschen sammeln, mit denen sie die Liebe zum Kochen verbindet, war das etwas anderes.

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