Europa-Premiere

Antigen-Massentests: 15 Minuten, die Hoffnung bergen

Studentenleben 2020: Der Einführungsvorlesung geht ein Covid-Test voraus.
Studentenleben 2020: Der Einführungsvorlesung geht ein Covid-Test voraus. Die Presse/Clemens Fabry
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In Wien wird erstmals ein Schnelltest an Studenten getestet. Ein System, das Freiheit bringen könnte.

Seit Pandemie ist, weiß man, der Tag wird für (so gut wie) jeden kommen. Der, an dem man vor einem (in dem Fall) Mann steht, in einem dieser weiß-hellblauen Overalls samt Kapuze mit chinesischen Schriftzeichen, dazu FFP-Maske und Schutzbrille. „Angst?“, fragt er. „Noch nicht.“ Dann die Anweisung: Maske abnehmen, Mund auf, Zunge raus, Kopf nach hinten.

Dann kommt das Stäbchen und während man wartet, dass es richtig unangenehm wird, ist es schon vorbei. Das Plastik-Wattestäbchen kommt in ein Röhrchen mit einer Flüssigkeit, einer Pufferlösung, das ganze bekommt man in die Hand. Samt Anweisung: Ein wenig rühren, das Stäbchen 15 Mal drehen und mit jedem Gong der über den Platz schallt darf man von einem der Kreuze, die am Asphalt in ein, zwei Metern Abstand markiert sind, um eines weiterschreiten.
Bis man bei der nächsten Station ist: Hier desinfiziert ein weiterer Mann den Tisch, legt eine kleine Testkassette vor, weist an, das Stäbchen aus der Flüssigkeit zu nehmen und wegzuwerfen, dann kommt ein Trichter auf das Röhrchen, man pipettiert damit zwei Tropfen auf ein Testfeld.

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