Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Österreich wird immer oranger - Deutsche sollen in Deutschland bleiben - London plant absichtliche Infektionen

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Zehn weitere Bezirke „orange“. Die Corona-Kommission hat in ihrer Sitzung am Donnerstag die Ampel für zehn weitere Bezirke auf Orange gestellt, weil sie dort ein hohes Infektionsrisiko sieht. Bemerkenswert ist, dass die NÖ Bezirke Gmünd, Melk und Waidhofen an der Thaya direkt von Grün auf Orange gestellt wurden. Zudem sind nun Krems Stadt, Wr. Neustadt Stadt, Gänserndorf, Korneuburg, Krems Land, Landeck und Schwaz orange. Wien blieb orange. Rot ist nach wie vor kein Bezirk in ganz Österreich. Mehr dazu

Was Schweden anders macht. Schweden verzichtete im Frühjahr auf einen Lockdown und steuert als eines der wenigen Länder in Europa auf keine zweite Infektionswelle zu. Ob auch Österreich den „schwedischen Weg“ hätte gehen solle, beantwortet Kösal Baltaci [premium].

Deutsche sollen in Deutschland bleiben. Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn mahnt die Bürger wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen zur Zurückhaltung bei Auslandsreisen in den Herbst- und Winterferien: "Man kann ja auch Urlaub im Inland machen.“ Zur Begründung verweist Spahn auch auf Ischgl. Mehr dazu

Karneval in Rio verschoben. Der Karneval in Rio ist coronabedingt auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Wie die Sambaschulen der brasilianischen Metropole entschieden, wird die traditionsreiche Veranstaltung vor zehntausenden Zuschauern nicht wie geplant im Februar stattfinden. "Ohne Sicherheit kann es keinen Karneval geben“, sagte der Präsident der unabhängigen Sambavereinigung Leisa, Jorge Castanheira. Mehr dazu

London plant absichtliche Corona-Infektionen. Um Impfstoffe zu testen, will Großbritannien im Jänner die weltweit ersten "Human Challenge Trials" starten. Ethisch sind sie umstritten. Mehr dazu

Fridays for Future demonstrieren wieder. Die Umweltbewegung Fridays for Future hat für Freitag wieder zu weltweiten Demonstrationen gegen "die politische Untätigkeit in der Klimakrise" aufgerufen. Für Wien ist etwa ein Groß“streik“ geplant, der unter anderen auch von Greenpeace, Global 2000, dem WWF und Amnesty International unterstützt wird. Mehr dazu

Die Taxler und der Wettbewerb. Die Wettbewerbshüter wünschen sich mehr Konkurrenz im Taxi- und Mietwagenmarkt. Ihre Kritik klingt ungewohnt scharf - hoffentlich kommt sie noch rechtzeitig, meint Christine Kary in der Morgenglosse [premium].

Der Morgenticker zum Nachlesen:

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