Kommentar

Wienerisch, wollen wir das noch? Ja!

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++ ARCHIVBILD ++ WIEN: VOLKSOPERAPA/ROLAND SCHLAGER
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Die neue Volksopernchefin Lotte de Beer wird gut beraten sein, sich intensiv mit ihrem Publikum zu befassen.

Besonders hoch ist die Österreicher-Quote in den Kulturinstitutionen hierzulande ja nicht, weder unter den produzierenden noch unter den ausführenden Kräften. Dass jetzt Österreicher an der Burg und in der Staatsoper regieren, hat nicht allzu viel zu besagen, denn Martin Kušej wurde in Deutschland geprägt und Bogdan Roščić international.

Der Bayer Robert Meyer hingegen, scheidender Volksoperndirektor, ist seit Jahrzehnten eingewienert, im guten Sinne, denn das Wort steht auch für Schlamperei und Faulheit. Musik war ihm von Kind an vertraut, an der Burg war er ein Original, nicht nur in Nestroy-Possen, und als Volksoperndirektor ist er ein Publikumsliebling.

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