Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Österreich verschärft Regeln für Treffen – "Ischgl Blues" schlägt Wellen – Deutschland verlängert Teil-Lockdown

Wir geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Deutschland verlängert Teil-Lockdown: Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, verlängert die deutsche Regierung den Teil-Lockdown. Bund und Länder hätten sich in stundenlangen Beratungen darauf geeinigt, dass die Beschränkungen "nach menschlichem Ermessen bis Anfang Jänner gelten müssen", sagt Kanzlerin Angela Merkel. Zudem will man sich in der EU dafür einsetzen, den Skitourismus in Europa bis zum 10. Jänner zu verbieten. Mehr dazu. [premium]

Österreich weitet Verbote für Treffen aus: Es sind kleine Präzisierungen, aber welche mit Folgen. Das Gesundheitsministerium hat dem Hauptausschuss des Nationalrats verschärfte Ausgangsregeln vorgelegt, die ab Freitag gelten sollen. Dann kann etwa beim „Bussi, Bussi“ mit Personen aus einem anderen Haushalt sogar Haft drohen. Welche Veränderungen noch kommen und warum es auch strafrechtlich heikel werden könnte, die Regeln zu brechen, hat sich Philipp Aichingerangesehen. [premium]

Fußball-Ikone Diego Maradona verstorben: Der argentinische Nationalheld ist im Alter von nur 60 Jahren in seinem Haus nördlich von Buenos Aires an einem Herzinfarkt gestorben. Herbeigerufene Sanitäter konnten ihn nicht wiederbeleben. Ein Nachruf. [premium]

Joe Biden ruft zur Einheit auf: Der designierte US-Präsident ruft die Amerikaner im Kampf gegen die Corona-Pandemie zur Einheit auf. "Ich weiß, dass das Land des Kampfes überdrüssig geworden ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns im Krieg mit dem Virus befinden, nicht miteinander, nicht untereinander", sagt Joe Biden. In den USA heute Thanksgiving gefeiert - und ein neuerlicher Anstieg der Coronazahlen befürchtet. Mehr dazu. [premium]

Prozess um Baby in Mülltonne beginnt: Eine 36 Jahre alte Kärntnerin muss sich heute wegen versuchter Tötung eines Neugeborenen vor Gericht verantworten. Die Frau hatte im Jänner 2016 ihr Baby kurz nach der Geburt in einer Mülltonne deponiert. Zu dieser Zeit herrschte extreme Kälte. Das Kind wurde entdeckt und ins Spital gebracht, die Mutter durch einen DNA-Abgleich gefunden. Mehr dazu.

"Ischgl Blues": Ein satirisches Video eines jungen Musikers schlägt – mittlerweile nicht nur in Ischgl – hohe Wellen. Welche und weshalb? Stefanie Kompatscher ist diesen Fragen nachgegangen und beantwortet sie in der Morgenglosse.

Der Morgenticker zum Mitlesen:

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