Durch die Coronakrise gibt es in der Wirtschaft noch mehr Streitthemen – Anwälte rechnen mit einer Flut von rechtlichen Konflikten im kommenden Jahr. Gestiegen sei aber auch die Bereitschaft zu kreativen Lösungen.
Wien. Der zweite harte Lockdown ist zwar vorbei, aber Einschränkungen gibt es weiterhin, genau wie im Frühjahr. Und das wird sich nicht so bald ändern, so viel steht fest.
Aber was bedeutet das für den Zugang zum Recht? Im ersten Lockdown wurde der Gerichtsbetrieb auf das Allernotwendigste – etwa Haftsachen oder sogenannte Provisorialverfahren, etwa zur Erlassung einstweiliger Verfügungen – beschränkt. Alle weniger dringenden Verhandlungen wurden vertagt.