Überblick

In welchen Ländern bereits jetzt geimpft wird

Boxes containing the Pfizer-BioNTech COVID-19 vaccine are prepared to be shipped at the Pfizer Global Supply Kalamazoo manufacturing plant in Portage
Boxes containing the Pfizer-BioNTech COVID-19 vaccine are prepared to be shipped at the Pfizer Global Supply Kalamazoo manufacturing plant in PortageREUTERS
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In fünf Staaten weltweit haben Massenimpfungen gegen das Coronavirus begonnen. Während die USA, Kanada und Großbritannien Präparate von Biontech/Pfizer einsetzen, haben Russland und China eigene Impfstoffe entwickelt.

Noch ist es ein kleiner Klub von fünf Staaten, die mit Massenimpfungen den Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus aufgenommen haben. Noch vor Weihnachten wollen Gesundheitsbehörden eine möglichst große Anzahl von Personen impfen, doch noch steht nur eine begrenzte Menge von Impfdosen des Herstellers Biontech/Pfizer zur Verfügung. Weitere Vakzine haben noch nicht die Zulassung der jeweiligen Gesundheitsbehörden erhalten, werden aber in den nächsten Wochen grünes Licht bekommen. Russland und China setzen auf eigene Präparate, die sich jedoch noch in den Testphasen befinden. Ein Überblick, wo derzeit wie geimpft wird.

USA und KANADA

Eine Krankenschwester aus New York war eine der Ersten, die am Montagmorgen in den USA eine Injektion mit dem Biontech/Pfizer-Präparat in den Oberarm bekam. Zuvor waren im Morgengrauen die Lastwagen angerollt, um in der größten Impfkampagne in der Geschichte der USA (namens „Warp Speed“) den Impfstoff, der bei minus 70 Grad transportiert werden muss, vom Verteilerzentrum in Louisville (Kentucky) in alle US-Bundesstaaten auszuliefern. Vorerst erhielten am Montag aber nur 145 Krankenhäuser das Vakzin, am Dienstag folgten weitere 425 und am Mittwoch zusätzliche 66. Insgesamt hat sich Washington vertraglich die Lieferung von 100 Millionen Dosen von Pfizer/Biontech gesichert. Der US-Hersteller Modern soll noch 2020 die Zulassung erhalten.
Auch im benachbarten Kanada wurde am Montag der Startschuss gegeben: An 14 Standorten kommen im Laufe der Woche die ersten 30.000 von insgesamt 249.000 erwarteten Dosen zum Einsatz.

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