Weihnachten

Jeder Vierte schenkt heuer weniger

Die Coronakrise hat auch Auswirkungen auf das Schenkverhalten der Österreicher zu Weihnachten.
Die Coronakrise hat auch Auswirkungen auf das Schenkverhalten der Österreicher zu Weihnachten.(c) imago images/Geisser (MANUEL GEISSER via www.imago-images.de)
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22 Prozent greifen auf Erspartes zurück, um Geschenke zu kaufen.

Wien. Die Coronakrise hat auch Auswirkungen auf das Schenkverhalten der Österreicher zu Weihnachten. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Vergleichsportals Durchblicker, für die 1200 Menschen befragt wurden.

„Wie aus unserer Umfrage hervorgeht, schenkt jeder Vierte heuer weniger als sonst“, stellt Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker, fest. „Dazu kommt eine Verschiebung bei der Ausgabenhöhe – es wird heuer deutlich weniger Geld für Geschenke ausgegeben. Dabei wird häufig auch auf Erspartes zurückgegriffen.“

So geben Österreicher normalerweise mehrheitlich (54 Prozent) zwischen 100 und 400 Euro aus, 23 Prozent schenken mehr, der Rest weniger. Heuer dürften viele Menschen von der mittleren in die untere Ausgabeklasse rutschen. Immerhin: 70 Prozent der in Österreich lebenden Personen verschenken heuer gleich viel wie sonst, vier Prozent sogar mehr.

Zur Finanzierung der Weihnachtsgeschenke greifen 73 Prozent auf ihr laufendes Einkommen zurück, 22 Prozent verwenden (auch) Erspartes, beinahe ein Drittel (29 Prozent) nutzt dafür vorwiegend das Weihnachtsgeld. Das sogenannte 14. Gehalt wird der Umfrage zufolge zu etwa gleichen Teilen ausgegeben (51,2 Prozent) bzw. gespart (48,8 Prozent). (red.)

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