Maßnahmen

Eine Öffnung in Zeitlupe

Während Fragen zum Impfen und zum Budgetloch gelöst werden müssen, dürfte das Land in zarten Schritten wieder aufgesperrt werden.

Wien. Auch wenn man noch die Gespräche mit den Experten und die Entwicklung der aktuellsten Zahlen abwarten will: Die Zeichen der Politik lassen auf eine zarte Öffnung des Landes schließen. Die dazu am Montag angesetzten Gespräche stehen aber im Schatten eines Wochenendes, in dem Gegner der Coronamaßnahmen trotz des Verbots demonstrierten, die Tiefe des Budgetlochs bekannt wurde, und das Nationale Impfgremium die Frage beriet, ob man die Lieferung von AstraZeneca bei älteren Menschen einsetzen kann. Wie geht es also weiter im Kampf gegen die Pandemie?

Lockerer Lockdown

Am 8. Februar könnte der Handel zumindest teilweise und wieder mit speziellen Maßnahmen (Höchstgrenze für Kunden pro Quadratmeter) öffnen, ebenso Friseure und insbesondere Schulen für die Jüngeren (im Schichtbetrieb) wieder aufmachen. Eventuell kommt es zu regional differenzierten Lockerungen. Dabei spielen neben unterschiedlichen Zahlen bei den Infektionen auch die Semesterferien eine Rolle, die in Teilen Österreichs erst nächste Woche über die Bühne gehen. In den Feriengebieten, so lautet eine Sorge, könnten die Geschäfte nach der Wiedereröffnung gestürmt werden.

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