TV-Notiz

Maurer im "Report" über "Nehammers Inszenierung"

Zornig sah man Maurer im "Report" bei Susanne Schnabl. Und bei "Willkommen Österreich" wurde sie auf die Schaufel genommen.
Zornig sah man Maurer im "Report" bei Susanne Schnabl. Und bei "Willkommen Österreich" wurde sie auf die Schaufel genommen.(c) Screenshot ORF
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Was wurde aus dem "Besten aus beiden Welten"? Die in den vergangenen Monaten oft gescholtene Sigrid Maurer warf dem Innenminister bei den Abschiebungen Inszenierung als Ablenkung vor.

Derzeit hat man als Politiker nicht allzu viele Möglichkeiten, in Interviews zu punkten. Sigrid Maurer hatte es am Dienstagabend gleich doppelt schwer. Erstens musste sie zu den Lockdown-Lockerungen Stellung nehmen und zweitens zu den kürzlich durchgeführten Abschiebungen nach Georgien bzw. Armenien. Zumindest wurde sie nicht noch "als Tirolerin" näher befragt.

"Frau Klubobfrau, bitte nicht falsch verstehen", begann Susanne Schnabl gleich einmal; die meisten Leute würden ja aufatmen wegen der Lockerungen, "aber warum geht die Regierung, warum gehen Sie dieses Risiko ein?" Nun fragt man sich als Zuseher, wie man denn diese Frage falsch verstehen kann, sie ist doch recht eindeutig. Maurer dachte auch nicht unbändig lange nach. Entscheidungen müssten nun mal "in Abwägung" getroffen werden: Es gibt die Gesundheitskrise und es gibt "eine gesellschaftliche Verantwortung".

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