On-Demand-Dienste

ORF vereint Flimmit und fidelio in neuer Stabstelle

Petra H�fer
Petra H�fer(c) ORF (Hans Leitner)
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Petra Höfer wird Leiterin der Stabstelle "On-Demand-Dienste". Durch die neue Zuteilung will man Synergien erzielen, auch im Hinblick auf den geplanten ORF-Player.

Der ORF hat die österreichische Film- und Serienplattform Flimmit und das Klassikportal fidelio in der neu geschaffenen Stabstelle "On-Demand-Dienste" in der Kaufmännischen Direktion zusammengefasst. Diese neue organisatorische Zuteilung soll eine nahtlosere Zusammenarbeit mit dem Player-Team ermöglichen, teilte der ORF mit. Für die beiden Plattformen zuständig bleiben Wolfgang Höfer (Flimmit) und Georg Hainzl (fidelio).

Die Leitung der Stabstelle "On-Demand-Dienste" übernimmt PetraHöfer, die lange Zeit als stellvertretende Hauptabteilungsleiterin der Technischen Direktion für "Online und neue Medien" beim ORF gearbeitet hat.

Die neue Stabstelle soll Synergien zwischen Flimmit und fidelo besser nutzbar machen. Dies betrifft vor allem die Weiterentwicklung der Plattformen, gemeinsames Aufsetzen der Marketing- und Social-Media-Agenden und ein stärkeres Fokussieren auf die Kundenwünsche bei der inhaltlichen Gestaltung der beiden Angebote. Die Gesamtverantwortung für das Online-Angebot des ORF und die redaktionelle Leitung der ORF-TV-Thek hat weiterhin die Hauptabteilung "Online und neue Medien" inne.

"Ich freue mich, dass die beiden jüngsten digitalen Produkte des ORF noch enger zusammenrücken", so ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zitiert. Die beiden Produkte würden damit den nächsten Schritt in Richtung Integration in den ORF-Player machen, so Wrabetz. Die Umsetzung des Players ist laut ORF-Strategiepapier 2025 bis Ende 2021 geplant.

(APA)

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