Covid-19

"Hat nicht weh getan": Queen spricht über Impfung

"Soweit ich das beurteilen kann, war es ziemlich harmlos", sagte die Queen bei einer Videokonferenz im Rahmen der Impfkampagne. (Archivbild)
"Soweit ich das beurteilen kann, war es ziemlich harmlos", sagte die Queen bei einer Videokonferenz im Rahmen der Impfkampagne. (Archivbild)(c) Getty Images (WPA Pool)
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Eigentlich sind Informationen zur Gesundheit der Royals Privatsache. In Sachen Covid-19-Impfung macht Elizabeth II. nun eine Ausnahme.

Elizabeth II. (94) fühlt sich seit ihrer Impfung gegen das Coronavirus geschützt. "Soweit ich das beurteilen kann, war es ziemlich harmlos", sagte die Queen bei einer Videokonferenz für die Impfkampagne in Großbritannien. Die Monarchin und Prinz Philip (99) waren am 9. Jänner geimpft worden. "Es hat überhaupt nicht weh getan. Es ging sehr schnell, und ich habe viele Briefe von Menschen bekommen, die sehr überrascht waren, wie einfach es war, den Impfstoff zu bekommen."

Eigentlich sind Informationen zur Gesundheit der Royals Privatsache. Mit der Mitteilung hatte die Queen aber Spekulationen und Falschinformationen einen Riegel vorschieben wollen.

„An die anderen denken"

Die Queen äußerte Verständnis dafür, dass einige Menschen Angst vor der Impfung haben: "Aber sie sollten eher an andere Menschen denken als an sich selbst." Sie lobte den Fortschritt der Impfkampagne. Bisher haben offiziellen Angaben zufolge etwa 18,7 Millionen Menschen in Großbritannien eine erste Dosis erhalten, das ist mehr als jeder dritte Erwachsene.

Der Ehemann der Queen, Prinz Philip, befindet sich seit mehreren Tagen in der privaten Londoner King Edward VII-Klinik. Zuletzt nannte der Palast erstmals den Grund für den Krankenhausanhalt des 99-Jährigen: Dieser werde aufgrund einer Infektion behandelt. Er war am 16. Februar abends ins Krankenhaus gebracht worden - nach Angaben des Palastes in London eine „reine Vorsichtsmaßnahme". 

(APA/dpa)

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