Der Palast nennt erstmals den Grund für den Krankenhausanhalt des Prinzen: Dieser werde aufgrund einer Infektion behandelt. Er fühle sich „wohl“, werde das Krankenhaus aber in den kommenden Tagen nicht verlassen.
Der britische Prinz Philip (99) wird nach Angaben des Buckingham-Palasts im Krankenhaus wegen einer Infektion behandelt. "Er fühlt sich wohl und spricht auf die Behandlung an, es wird jedoch nicht erwartet, dass er das Krankenhaus in den kommenden Tagen verlässt", teilte der Palast am Dienstag britischen Berichten zufolge mit. Es ist das erste Mal, dass ein Grund für den Krankenhausaufenthalt des Ehemannes von Königin Elizabeth II. genannt wird.
Philip war am 16. Februar abends ins Krankenhaus gebracht worden - nach Angaben des Palastes in London eine reine Vorsichtsmaßnahme. Der Aufenthalt soll nicht im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stehen. Die Queen und ihr Mann hatten beide im Jänner bereits eine erste Corona-Impfung erhalten.
Der jüngste Sohn des Königspaares, Prinz Edward, sagte dem Sender Sky News, dass es seinem Vater "viel besser" gehe. "Er freut sich darauf, wieder rauszukommen, was das Positivste ist", sagte er. "Wir drücken weiter die Daumen." Der Prinz dankte im Namen seines Vaters für die Anteilnahme.
(APA/dpa)
