TV-Notiz

Die Lockerungen, kritisch beäugt in der "ZiB 2"

Schernhammer, wohltuend positiv inder "ZiB 2".
Schernhammer, wohltuend positiv inder "ZiB 2".(c) Screenshot ORF
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Kürzlich sah man eine reine Männerrunde bei der Verkündung des Regierungsplans, nun erörterte die Epidemiologin Eva Schernhammer Details dazu bei Armin Wolf. Über Signale.

Als am Montagabend die Entscheidung über die Öffnungsschritte im März bekannt gegeben wurde, traten sieben Männer vor die Mikrofone (ÖVP-Kommunikationschef Gerald Fleischmann mitgerechnet). Und nein, keine Frau. Ob das im Jahr 2021 bei der Planung niemandem auffällt, fragt man sich, aber die Antwort liegt ja auf der Hand. Also fällt ins Auge. Wer weiß, vielleicht hebt man sich die Expertinnen und Politikerinnen ja für eine kleine Pressekonferenz mit Signalwirkung am 8. März auf, da ist Weltfrauentag.

Wie auch immer, die Epidemiologin Eva Schernhammer war bei den Beratungen der Regierung mit dabei und zumindest in der "ZiB 2" am Dienstagabend zu sehen. Sie antwortete Armin Wolf, der zu den angekündigten Öffnungen verschiedene "Ist das nicht alles viel zu gefährlich"-Fragen stellte.

Es sind Babyschritte

Es stimme, dass wir "auf eine Welle zusteuern, die durch die britische Variante angetrieben wird", sagte die Epidemiologin. Aber man müsse relativieren, die Öffnungen seien in Wirklichkeit "Babyschritte" und bis dahin würde es ja auch noch ein paar Wochen dauern. Man könne also noch beobachten und reagieren (an dieser Stelle haben sich wohl die Zuseher aus der Gastronomie verabschiedet). Draußen im Freien sei es jedenfalls weit weniger gefährlich als drinnen.

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