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Weiterer US-Staat erlaubt Corona-Immunisierung ab 16 Jahren

(c) APA/AFP/ANDREW CABALLERO-REYNOLDS (ANDREW CABALLERO-REYNOLDS)
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Nach Alaska erlaubt nun auch Mississippi die Impfung ab 16 Jahren.  In Ohio soll das ab der letzten Märzwoche möglich sein.

Nach dem US-Staat Alaska dürfen sich seit Dienstag auch in Mississippi alle Bewohner ab 16 gegen Corona impfen lassen. Der Bundesstaat Ohio kündigte indes an, dies ab der letzten Märzwoche zu ermöglichen. "Es ist ein moralischer Imperativ, so schnell wie möglich alle Bürger Ohios zu impfen, die geimpft werden wollen", sagte Gouverneur Mike DeWine am Dienstag. Die Impfstoff-Lieferungen stiegen rasant und nachhaltig an, schrieb er. In Ohio leben rund zwölf Millionen Menschen.

In Mississippi verkündete Gouverneur Tate Reeves bereits am Montag, dass nach den Risikogruppen nun jeder zum Zug kommen könne. "Holt Euch die Impfung - und lasst uns zur Normalität zurückkehren", schrieb er. In dem südlichen Staat leben rund drei Millionen Menschen. Im nordöstlichen Bundesstaat Connecticut wiederum sollen ab dem 5. April alle Menschen einen Impftermin bekommen können. Andere Gebiete sind jedoch deutlich langsamer. In der Hauptstadt Washington etwa soll diese Phase der Impfkampagne erst ab dem 1. Mai beginnen.

Insgesamt wurden nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC bisher rund 111 Millionen Dosen Corona-Impfstoff verabreicht. Mehr als 72 Millionen Menschen erhielten demnach mindestens bereits die erste Dosis, rund 39 Millionen gelten bereits als voll geimpft. In den USA werden die Impfstoffe von Moderna und Biontech/Pfizer eingesetzt, bei denen zwei Dosen gespritzt werden, und der Impfstoff von Johnson & Johnson, der bereits nach einer Dosis seine volle Wirkung entfaltet.

Die Regierung von Präsident Joe Biden hat versprochen, bis Ende Mai genügend Impfstoff für alle rund 260 Millionen Erwachsenen im Land zu haben. Insgesamt leben in den USA rund 330 Millionen Menschen.

(APA/dpa)

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