Die steigenden Infektionszahlen bringen für die Schulen eine alte Debatte zurück: Lockdown oder Lockerungen?
Das Coronavirus trifft immer Jüngere. Im Schnitt liegt das Alter der Infizierten in Österreich derzeit bei 37,9 Jahren. Zu Jahresbeginn waren es noch 46,7 Jahre. Das hat sowohl mit einer geringeren Anzahl an erkrankten Hochbetagten als auch mit einer steigenden Inzidenz bei Kindern und Jugendlichen zu tun.
Sie werden seit ihrer Rückkehr in die Schule besonders häufig getestet. Zweimal pro Woche standen die „Nasenbohrertests“ bisher auf dem Programm. Ab jetzt wird es sie dreimal wöchentlich geben. Für Freitag werden die aktuellen Infektionszahlen im Schulbereich erwartet. Die Politik blickt mit Spannung darauf. Denn angesichts der allgemeinen Entwicklung wird – zumindest in Wien – mit einem deutlichen Anstieg der infizierten Schüler und Lehrer gerechnet. Erst am Donnerstag hat es in einer Schule in Favoriten 62 positive Schnelltests gegeben.