Franco Foda verfügt im Angriff neuerdings über Alternativen zu Marko Arnautović. Im ÖFB-Team müssen sich die Hoffnungsträger Saša Kalajdžić, Adrian Grbić und Co. allerdings erst beweisen.
Als im Oktober 2016 mit Marc Janko Österreichs letzter echter Goalgetter (28 Treffer) aufhörte, Tore für das Nationalteam zu schießen, begann im ÖFB eine neue Zeitrechnung. Ein Mann rückte dabei verstärkt in den Fokus: Marko Arnautović. Der Wiener, 31, spielte seitdem oft den Alleinunterhalter an vorderster Front, in den meisten Fällen enttäuschte er nicht.
Nun macht es das Coronavirus und die damit einhergehenden Reisebeschränkungen und Quarantänebestimmungen unmöglich, dass Arnautović am Start der WM-Qualifikation mit den Spielen gegen Schottland (heute 20.45 Uhr, live ORF 1), die Färöer (Sonntag) und Dänemark (Dienstag) teilnimmt. Der Ausfall des China-Legionärs schmerzt, weil Österreich damit viel von seiner Kreativität und Torgefahr einbüßt. Eine gefühlt mittlere Katastrophe sollte das Fehlen des 31-Jährigen aber nicht sein.