Kommentar

Die Generation Alaba muss sich 2021 selbst belohnen

Euro 2020 Qualifier - Group G - Austria v Latvia
Euro 2020 Qualifier - Group G - Austria v LatviaREUTERS
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Das ÖFB-Team bringt genügend Qualität mit. An genau diesem Potenzial sollte es auch gemessen werden.

Rückblick, September 2015: Österreich qualifiziert sich durch ein furioses 4:1 in Schweden für die EM 2016. Teamchef Marcel Koller wird als „Wunderwuzzi“ gefeiert, dabei verfügt Österreich über die qualitativ beste Nationalmannschaft seit der WM 1998 in Frankreich. Doch auf die Euphorie folgt bei der Endrunde die Ernüchterung. Koller macht Fehler, und sein Team zerbricht in der Gruppenphase an einer schier toxischen Mischung aus zu hoher Erwartungshaltung und kollektiver Formschwäche.

Knapp fünf Jahre später heißt der Teamchef nicht mehr Koller, sondern Franco Foda. Der Deutsche wird für seine Erfolge (EM-Qualifikation, Nations-League-Gruppensieg) aufgrund einer destruktiv anmutenden Spielweise längst nicht so gefeiert wie sein Vorgänger, könnte die Fanherzen mit Toren und Triumphen bei der EM-Endrunde in drei Monaten jedoch im Sturm erobern.

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Franco Foda verfügt im Angriff neuerdings über Alternativen zu Marko Arnautović. Im ÖFB-Team müssen sich die Hoffnungsträger Saša Kalajdžić, Adrian Grbić und Co. allerdings erst beweisen.

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