Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Regierung berät über Corona-Maßnahmen - Diplomaten verhandeln über Atomabkommen - Amazon entschuldigt sich für "Eigentor"

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Gipfel zur Corona-Lage. Die Regierung berät heute mit Experten, Opposition und Landeshauptleuten die Corona-Situation. Große Verschärfungen der Schutzmaßnahmen werden nicht erwartet. Die Lage auf den Intensivstationen im Osten hat sich zwar über die Osterfeiertage zugespitzt, die Regierung hofft aber dennoch, im Mai mit Lockerungen beginnen zu können. Mehr dazu [premium]

Treffen zum Iran-Atomabkommen. Unter neuen Vorzeichen kommt es heute in Wien zu einem Treffen von Spitzendiplomaten, um das Atomabkommen mit dem Iran doch noch zu retten. Ziel ist ein Fahrplan, der die Rückkehr der USA zu der Vereinbarung ebnen und den Iran zur erneuten Einhaltung der Auflagen motivieren soll. Die Gesprächsrunde der verbliebenen Partner - Russland, China, Frankreich, Großbritannien und Deutschland - ist der erste Dialog mit dem Iran seit dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden. Die Gespräche dürften schwierig werden. Mehr dazu [premium]

Prozess gegen Netanyahu. Im Korruptionsprozess gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu hat die Staatsanwaltschaft dem 71-Jährigen Machtmissbrauch vorgeworfen. Die leitende Staatsanwältin Liat Ben-Ari sprach in ihrem Eröffnungsplädoyer von einem "ernsten Fall von Korruption durch die Regierung". Mehr dazu

Schüler im Distance Learning. In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland wechseln die Schüler am Dienstag für vier Tage wieder ins Distance Learning. Für die Unter-14-Jährigen wird es auch diesmal bei Bedarf ein Betreuungsangebot an den Schulen geben. Voraussetzung für die Inanspruchnahme ist wie beim Präsenzunterricht die Absolvierung eines negativen "Nasenbohrer"-Tests vor Ort.

„Eigentor“ von Amazon. Der Onlinehändler Amazon hat sich nach einer Twitter-Auseinandersetzung darüber, wo und wie Beschäftigte ihre Notdurft verrichten, bei einem US-Abgeordneten entschuldigt. Am Osterwochenende räumte der Konzern von Multimilliardär Jeff Bezos in einer Mitteilung ein, dass Lieferfahrer mitunter keine Toiletten fänden und bestätigte somit erstmals Berichte, wonach Mitarbeiter unter hohem Zeitdruck im stressigen Arbeitsalltag in Flaschen urinieren. Dass dies zunächst über einen offiziellen Twitter-Account von Amazon abgestritten wurde, sei ein "Eigentor" gewesen. Mehr dazu

Der Morgenticker zum Nachlesen:

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