Schiffahrt

Ein ungewöhnliches Manöver der russischen Kriegsmarine

Alex Omen/CC BY 3.0
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Vor dem Hintergrund neuer Kämpfe in der Ostukraine verlegt Russland Schiffe ins Schwarze Meer. Und zwar just aus dem Kaspischen Meer. Das ist eigentlich ein Binnenmeer, wurde aber 1952 über den Wolga-Don-Kanal letztlich mit den Weltmeeren verbunden.

Vor dem Hintergrund neuer Kämpfe in der Ostukraine zwischen Regierungstruppen und pro-russischen Milizen sowie einem Aufmarsch russischer Streitkräfte nahe der Region setzt Moskau einen ungewöhnlichen Schritt: Laut Bericht des Verteidigungsministeriums vom Donnerstag würden mehr als zehn Schiffe der Kaspischen Flottille zu Übungen ins Schwarze Meer verlegt, darunter amphibische Landungsschiffe und „Artillerie-Boote".

Wie die Übungen genau aussehen, ist unbekannt. Die Marineverbände würden aber gut zu den Kräften der Armee an Land passen, die bisher nahe der ukrainischen Ostgrenze aufmarschiert sind - ebenfalls nur zu Manövern, wie es heißt.

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