Das Vermächtnis

Bewahrte Erinnerungen an eine Traumstimme

Christa Ludwigs reiches Repertoire ist nahezu vollständig dokumentiert worden. Von frühen Meisterleistungen an der Seite der Callas bis zur Abschiedstournee mit Liedern von Wolf und Schubert.

Die Stimme Christa Ludwigs ist in unzähligen Aufnahmen dokumentiert, in Studioproduktionen, die unter idealen Bedingungen entstanden, aber auch in Livemitschnitten, die besondere Momente ihrer Karriere festhalten – bis hin zu den wenigen Missgeschicken, die dieser Sängerin coram publico passierten, sogar bis zum missglückten Ton am Ende der zweiten Arie der Eboli in Herbert von Karajans Salzburger Festspiel-Premiere von Verdis „Don Carlos“. Abgesehen davon vermittelt Christa Ludwigs Vermächtnis beinahe ausschließlich Hörgenüsse.

Zu den unerlässlichen Versatzstücken einer gut sortierten Diskografie gehören jedenfalls zwei Aufnahmen, die Ludwig mit Otto Klemperer gemacht hat, Beethovens „Fidelio“ und Mahlers „Lied von der Erde“, in dem die Sängerin mit Fritz Wunderlich einen idealen Tenor-Partner gefunden hat. Die Aufnahme ist nie egalisiert worden.

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