Stadtleben

Klappstuhl zum Mitnehmen

Architekt Erik Czejka mit seinem Grätzlsitz
Architekt Erik Czejka mit seinem Grätzlsitz(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Erik Czejka hat den „Grätzlsitz“ erfunden. Erprobt wird er derzeit auf der Wieden, der Architekt kann sich eine stadtweite Nutzung der Leih-Sessel vorstellen.

Was unterscheidet einen Stuhl von einer Bank? Es ist, abgesehen vom Aussehen, wohl mehr, als man auf den ersten Blick denkt. Eine Bank kann man zum Beispiel nicht so einfach in die Sonne oder in den Schatten rücken, schon gar nicht, wenn sie fest am Boden fixiert ist. Man sitzt auch immer irgendwie aufgefädelt.

„Sobald drei Leute auf einer Bank miteinander sprechen wollen“, sagt Erik Czejka, „muss sich immer der oder die Mittlere vor- oder zurücklehnen.“ Vielleicht will man aber auch einfach allein sein, „und lieber ein Buch lesen, als die Gespräche der Sitznachbarn mitzuhören“.

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