Die Plakate, auf denen Spitzenkandidat Siegfrid Nagl etwa in einer Blumenwiese oder auf einem mit Fotovoltaik-Anlage ausgestatteten Dach zu sehen ist, sind ab Montag im Stadtgebiet zu sehen.
Die Grazer ÖVP hat am Freitag ihre Wahlkampfkampagne für die Gemeinderatswahl am 26. September präsentiert: Die Plakate werden ab Montag im Stadtgebiet zu sehen sein, sagte Anna Hopper, Geschäftsführerin der Grazer Volkspartei. Claim der Kampagne ist "Alles für Graz". Spitzenkandidat Siegfried Nagl will "alles geben" und zeigt sich mit einem Mädchen in einer Blumenwiese oder einem Buben an einer Art Werkbank. Das Budget für den Wahlkampf wird rund eine Million Euro betragen.
Nagl selbst und seine Stadtsenatskollegen blieben der Präsentation fern, dafür saßen mehrere Mitglieder der Grazer JVP in den Reihen. Zentrale Botschaft sei der "Drang zu Innovation und Weiterentwicklung", die Nagl an den Tag lege, so Hopper. Auf dem Plakat mit dem Mädchen in der Blumenwiese ist zu lesen "Alles geben. Damit für sie alles möglich ist". Auf einem anderen Motiv ist der Stadt-Chef auf einem mit Fotovoltaik-Anlage ausgestatteten Dach in Graz zu sehen - im Hintergrund der Uhrturm und die Worte: "Alles geben. Für die Arbeitsplätze von heute und morgen". Die Worte sind in den Farben schwarz und grün gehalten.
Was ist mit den anderen Parteien?
Bisher waren nur wenige Plakate von anderen Parteien im Stadtgebiet zu finden: Judith Schwentner (Grüne) zeigt sich vor Bäumen und mit den Worten "Judith Schwentner für Graz" auf den ersten Plakaten. Die KPÖ mit Elke Kahr wirbt mit Slogans wie "Lebensraum statt Investorentraum" oder auch den Worten "Soziales darf nicht untergehen", untermalt mit einem Bild vom Grazer Uhrturm zu dessen Füßen Fische in blauem Wasser, einer Art Meer, schwimmen.
(APA)